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EuGH kippt deutsches Glücksspielmonopol

Der europäische Gerichtshof hat das deutsche Monopol für Glücksspiel und Sportwetten für unzulässig erklärt und dies damit begründet, dass die Monopol-inhaber einerseits zu viel Werbung betreiben, um dadurch Gewinne zu maximieren und andererseits die Behörden Glücksspiele dulden, die nicht dem staatlichen Monopol unterliegen, aber ein höheres Suchtpotenzial aufweisen als die vom Monopol erfassten Spiele. Im Gespräch mit der Standard.at sieht           Dr. Johannes Öhlböck Signalwirkung die für morgen erwartete Entscheidung des Gerichtshofs in einer vergleichbaren Sache mit Österreichbezug.